#Super #League #Lugano #Gallen
Das entscheidende Tor des Spiels im Video.
SRF
Die Szene des Spiels
Kurz vor der Pause war es soweit. Christian Witzig brachte nach einem schnellen Angriff über rechts die St. Galler in Führung. Lukas Görtler leitete den Angriff mit einem Steilpass ein. Via Chadrac Akolo kam der Ball zu Witzig, der eiskalt abschloss. Es war das 1:0 für die Espen im Spiel gegen den FC Lugano. Dabei blieb es.
Die Schlüsselfigur
Jonathan Sabbatini. Der Lugano-Star wurde ein wenig zur tragischen Figur. Er hatte gleich mehrere Chancen, um ein Tor für seine Farben zu schiessen. Immer wieder scheiterte er jedoch – entweder an sich selbst oder am glänzend reagierenden Lawrence Ati Zigi. Der FCSG-Goalie hatte unter der Woche seinen Vertrag langfristig verlängert.
Christian Witzig erzielte das Tor für den FCSG gegen den FC Lugano.
Urs Lindt/freshfocus
Das bessere Team
Der FC Lugano. Die Tessiner waren das aktivere Team und hatten sehr viel mehr Chancen. So fiel der Treffer des FCSG kurz vor der Pause auch aus dem Nichts. Besonders in der Schlussphase hatte der Cup-Finalist dann gleich mehrere Möglichkeiten, zumindest ein 1:1 gegen den FC St. Gallen zu holen.
Für die Tessiner ist die Niederlage ein herber Rückschlag. Der FC Lugano fällt auf Rang drei zurück und hat nun sechs Punkte Rückstand auf die Leader aus Bern. Und noch schlimmer aus Lugano-Sicht: Wenn YB am Sonntag gegen Zürich gewinnt, haben die Tessiner neun Punkte Rückstand auf Platz eins. Der Meistertitel ist dann wohl entschieden.
Das Tribünengezwitscher
Wer kann sich noch erinnern, wann der FC Lugano das letzte Mal in der Super League verlor? Nun, das war am 18. Februar. Damals kassierten die Tessiner eine 1:2-Pleite gegen Servette. Seitdem gab es in neun Liga-Spielen keine einzige Niederlage mehr (acht Siege, ein Remis). Diese beeindruckende Serie ging an diesem Samstagabend nun zu Ende.
Das Tor
44′ | 0:1 | Zanotti wurde lanciert und hielt den Ball im Spiel. Er passte ins Zentrum. Akolo leitete die Kugel per Hacke weiter. In der Folge ging Witzig vergessen und er hatte keine Mühe, um die Kugel ins Eckige einzuschieben.
So geht es weiter
In der Meisterrunde muss der FC Lugano gegen Leader YB ran. St. Gallen trifft auf Servette.
