FCSG bezwingt YB-Verfolger Lugano – GC schlägt Ouchy

Facebook
Twitter
LinkedIn
Pinterest
Pocket
WhatsApp

#FCSG #bezwingt #YBVerfolger #Lugano #schlägt #Ouchy

Weil er doppelt traf und auch noch einen Assist gab: Dank Giotto Morandi (2. v. r.) gewinnt GC das Kellerduell.Bild: Schlussstein

Servette ist nach einem 2:1-Sieg gegen Winterthur wieder erster Verfolger von Leader YB, da Lugano zuhause St. Gallen unterliegt. In der Abstiegsrunde kommt GC zu einem 3:2-Sieg gegen Schlusslicht Stade Lausanne-Ouchy.

04.05.2024, 22:3004.05.2024, 22:49

Lugano – St.Gallen 0:1

Der FC St.Gallen gewinnt in der 34. Runde der Super League in Lugano 1:0 und festigt Rang 4. Die Tessiner verpassen es derweil, Druck auf die Young Boys zu machen. In der vierten Begegnung mit den Tessinern in dieser Saison klappte es endlich mit dem ersten Sieg für St.Gallen. Die drei bisherigen Duelle gingen allesamt zugunsten des FC Lugano aus.

St. Gallen war im ersten Spiel nach der Teilung der Liga nicht das bessere, aber das effizientere Team im Cornaredo. Christian Witzig sorgte unmittelbar vor dem Pausenpfiff für den Unterschied. Der 23-Jährige traf nach schöner Vorarbeit von Mattia Zanotti und Chadrac Akolo zum vierten Mal in dieser Saison. Akolo behielt nach einem Pass des Italieners von der Grundlinie die Übersicht und bediente Witzig artistisch. Der brauchte nur noch einzuschieben.

Die Gäste aus der Ostschweiz verdienten sich die Führung erst in der zweiten Halbzeit. Akolo vergab das 2:0 in den ersten 20 Minuten nach dem Seitenwechsel gleich mehrmals. Die beste Chance bot sich dem 29-jährigen Kongolesen in der 63. Minute, als er nach schöner Einzelleistung an Amir Saipi scheiterte.

Den Tessinern gehörte die Start- und die Schlussphase. Vor allem in den letzten 20 Minuten drückte das Team von Trainer Mattia Croci-Torti vehement auf den Ausgleich. Trotz zahlreicher Möglichkeiten wollte dieser nicht gelingen. Am nächsten kam einem Treffer Albian Hajdari, der den Ball nach einem Corner von Anto Grgic per Kopf an die Latte spedierte.

Für Lugano war es die erste Niederlage seit Mitte Februar. Derweil feierte St. Gallen den dritten Sieg in Folge und ist seit nunmehr sieben Spielen ungeschlagen. Die Ostschweizer liegen in der Tabelle auf Rang 4 sechs Punkte hinter dem Dritten Lugano, das Platz 2 an Servette abgeben musste. Der ausgerufene Angriff auf Leader YB ist bei vier ausstehenden Spielen und sechs Punkten Rückstand jäh gebremst.

Lugano – St. Gallen 0:1 (0:1)
4463 Zuschauer. SR San.
Tor: 44. Witzig (Akolo) 0:1.
Lugano: Saipi; Doumbia, Mai, Hajdari; Bislimi (61. Valenzuela), Grgic (77. Espinoza), Mahmoud (68. Sabbatini), Cimignani (61. Vladi); Steffen, Bottani (61. Aliseda); Keller.
St. Gallen: Zigi; Zanotti, Stanic, Vallci, Schmidt; Görtler, Quintillà, Witzig (81. Okoroji); Ruiz (46. Stevanovic); Geubbels (71. von Moos), Akolo (71. Milosevic).
Verwarnungen: 45. Grgic, 58. Quintillà, 66. Valenzuela, 85. Stanic, 89. von Moos.

GC – Lausanne-Ouchy 3:2

Zweimal lagen die Grasshoppers gegen das Schlusslicht aus Lausanne im Rückstand. Zweimal zeigte das Team von Trainer Marco Schällibaum Moral. Kurz vor dem Pausenpfiff egalisierte Asumah Abubakar den Führungstreffer der Gäste durch Lucas Pos (21.). In der 68. Minute verwandelte Giotto Morandi einen Penalty zum neuerlichen Ausgleich. Sechs Minuten zuvor hatte Elies Mahmoud mit einem sehenswerten Distanzschuss getroffen.

Als alle schon mit einer Punkteteilung rechneten, traf erneut Morandi zum umjubelten Sieg für das Heimteam. Es war der erste Vollerfolg für den Rekordmeister nach neun Spielen ohne Dreier. Zuletzt setzte es für die Zürcher fünf Niederlagen in Folge ab.

Vier Runden vor Schluss beträgt der Rückstand von GC auf Yverdon, das noch ein Spiel in der Hinterhand hat, sieben Punkte. Der Vorsprung auf Stade Lausanne-Ouchy ist auf zehn Zähler angewachsen. Passiert nichts Aussergewöhnliches mehr, dürfte Ouchy direkt absteigen und GC die Barrage gegen den Zweiten der Challenge League bestreiten.

See also  Josh Brown könnte ausländisches Interesse wecken, nachdem er einen Schlagrekord aufgestellt hat

Grasshoppers – Stade Lausanne-Ouchy 3:2 (1:1)
SR Gianforte.
Tore: 21. Pos (Gharbi) 0:1. 44. Asumah Abubakar (Morandi) 1:1. 62. Mahmoud (Gassama) 1:2. 68. Morandi (Elfmeter) 2:2. 90. Morandi (de Carvalho) 3:2.
Heuschrecken: Hammel; Abels, Seko, Laws, Ndicka (88. Pull); Tobers (74. Meyer), Abrashi; Momoh (88. Babunski), Verteidiger, Mabil; Asumah Abubakar (70. von Carvalho).
Stade Lausanne-Ouchy: Vachoux; Gassama (79. Diakité), Kadima, Hajrulahu, Pos (93. Abi), Heule (79. Mulaj); Mahmoud, Bayard (88. Eberhard), Qarri, Gharbi; Aydin (79. Damaskus).
Bemerkungen: 13. Rote Karte gegen Fink (Unsportlichkeit). 87. Gelb-Rote Karte gegen Mahmoud.
Verwarnungen: 29. Gassama, 35. Gharbi, 66. Pos, 67. Mahmoud, 74. Tobers, 83. Bayard, 83. Meyer.

Servette – Winterthur 2:1

Wie schon im Cup-Halbfinal behält Servette auch in der Meisterschaft die Oberhand über Winterthur. Die Genfer siegen im ersten Spiel der Meisterrunde 2:1 und halten das Rennen um den Titel offen. Im Cup dauerte es bis zur vorletzten Minute der regulären Spielzeit, ehe die Genfer jubeln konnten. Nun zündete die Mannschaft von Trainer René Weiler gleich zu Beginn ein Feuerwerk – auf dem Platz, wohlverstanden.

Enzo Crivelli und David Douline trafen nach zwei respektive vier Minuten und sorgten so früh für eine komfortable Führung. Bei beiden Treffern machte Winterthurs Goalie Marvin Keller keine gute Figur. Vor dem 1:0 klärte er eine Hereingabe von Bendeguz Bolla nur unzureichend und in die Füsse von Crivelli. Beim 2:0 liess der 22-Jährige eine Eckballflanke nach vorne abprallen. Douline bekundete keine Mühe, den Ball über die Linie zu drücken.

In der Folge verwaltete Servette den Vorsprung geschickt. Der eingewechselte Dylan Bronn vergab nach seiner Einwechslung in der 83. Minute die Entscheidung, als er den Pfosten traf. Erst in der Schlussphase traten die Gäste mutiger auf … und wurden mit dem Anschlusstreffer durch Randy Schneider in der 87. Minute prompt belohnt. Sayfallah Ltaief vergab nur Sekunden danach den möglichen Ausgleich fahrlässig. Er vergab per Kopf aus bester Position.

See also  Passagiere werden gebeten, sich impfen zu lassen: Ein Masernkranker reiste mit öffentlichen Verkehrsmitteln

Gelang Servette gegen Winterthur in zuvor drei Duellen in dieser Saison kein Sieg, triumphierten die Genfer nun innert sechs Tagen gleich zweimal über das Team von Patrick Rahmen. Die Westschweizer liegen vier Spiele vor Schluss fünf Punkte hinter Leader YB, das am Sonntag auf Zürich trifft.

Servette – Winterthur 2:1 (2:0)
5874 Zuschauer. SR Tschudi.
Tore: 2. Crivelli 1:0. 4. Douline 2:0. 86. Schneider (Baroan) 2:1.
Servietten: Frick; Tsunemoto, Rouiller, Severin, Mazikou; Douline (91. Baron); Stevanovic, Cognat (82. Bronn), Antunes (91. Magnin), Bolla (66. Kutesa); Crivelli (66. Nishimura).
Winterthur: Keller; Gantenbein, Arnold, Lüthi, Sidler; Schneider, Durrer (46. Stillhart); Burkart (68. Baroan), Di Giusto (46. Ltaief), Fofana (69. Corbaz); Turkes.
Verwarnungen: 17. Durrer, 66. Douline. (nih/sda)

Die Tabellen

Die Meistergruppe

Bild

Die Abstiegsgruppe

Bild

Die Torschützenkönige in der Schweiz seit 1990

1/32

Die Torschützenkönige in der Schweiz seit 1990

1989/90: Ivan Zamorano, FC St.Gallen, 23 Tore.

Auf Facebook teilenAuf X teilen

Dieser Comedian begeistert das Publikum – und das ohne ein Wort zu sagen

Video: watson

Das könnte dich auch noch interessieren:

Seit Jahren schwelt ein heftiger Streit zwischen den Behörden und den Fankurven. Dabei sind die Fans hervorragend organisiert und helfen einander, restriktive Vorgaben zu umgehen.

Es ist wieder einmal so weit: Ohnmacht. Chaoten schmeissen nach dem Cupspiel Winterthur gegen Servette Fackeln in den Familiensektor, es kommt auf dem Platz und am Bahnhof zu Schlägereien.

Facebook
Twitter
LinkedIn
Pinterest
Pocket
WhatsApp

Leave a Reply

Your email address will not be published. Required fields are marked *