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Mel Tucker verlässt nach Anschuldigungen den Cheftrainerposten bei Michigan State Football – Wer wird sein Nachfolger?

Mel Tucker, bisheriger Cheftrainer des Michigan State Footballs, ist nach einigen Wochen voller Anschuldigungen und Enthüllungen an der Universität ausgeschieden. Der Staat Michigan übermittelte ihm eine schriftliche Absichtserklärung, seinen Vertrag aus wichtigem Grund zu kündigen. Die Entscheidung kommt zu einer Zeit, in der die MSU Vorwürfen wegen sexueller Belästigung gegen den Trainer untersucht. Tucker hatte vor weniger als zwei Jahren einen Zehnjahresvertrag im Wert von 95 Millionen US-Dollar unterzeichnet. Trotz des schwierigen Starts in diese Saison ist der Cheftrainer-Posten bei Michigan State immer noch äußerst attraktiv. Das Programm hat in den letzten neun Saisons drei AP-Top-10-Platzierungen erreicht und ist bekannt für seine Erfolge in einer hochrangigen Konferenz. Angesichts der Tatsache, dass die Big Ten ihre Divisionen auflöst, könnte sich die Landschaft für potenzielle Kandidaten überschaubarer gestalten. Es wird erwartet, dass zahlreiche Power-5-Cheftrainer in Betracht gezogen werden.

Unter den möglichen Kandidaten ist Mike Elko, der derzeitige Cheftrainer von Duke. Elko hatte eine erfolgreiche Debütsaison bei Duke, die zu einem 9:4-Rekord führte. Er hat bereits an renommierten Universitäten wie Notre Dame und Texas A&M gearbeitet und würde aufgrund seiner Erfahrung und seines Erfolgs als attraktiver Kandidat angesehen werden.

Ein weiterer aussichtsreicher Kandidat ist Lance Leipold, der derzeitige Cheftrainer von Kansas. Leipold hat einen bemerkenswerten Wandel in Kansas vollzogen und das Team zu einem Sieg über USC und einem Platz 9-Platz im Cotton Bowl geführt. Seine Erfolge und sein Ruf als Elite-Fußballtrainer könnten ihn zu einem ernsthaften Kandidaten machen.

Auch Chris Klieman, der Cheftrainer von Kansas State, wird als potenzieller Kandidat gehandelt. Klieman führte die Wildcats letztes Jahr zum Big 12-Meistertitel und hat bereits nationale Titel gewonnen. Obwohl die Ressourcen der Big Ten besser sind als die der Big 12, würde Klieman aufgrund seines Erfolgs und seiner Beziehung zum Sportdirektor von Kansas State als interessanter Kandidat angesehen.

Ein weiterer möglicher Kandidat ist PJ Fleck, der derzeitige Cheftrainer von Minnesota. Fleck hat in Minnesota Stabilität gebracht und das Team zu einer 11-2-Saison und einem Top-10-Ergebnis im Jahr 2019 geführt. Obwohl er einen guten Job in den Big Ten hat, wird spekuliert, dass er Interesse an der Position bei Michigan State haben könnte.

Aus der Gruppe der 5 wird Willie Fritz, der derzeitige Cheftrainer von Tulane, als potenzieller Kandidat gehandelt. Fritz hat eine beeindruckende Bilanz als Cheftrainer und führte Tulane letztes Jahr zu einem Cotton Bowl-Sieg und einem Platz 9-Platz.

Auch Jason Candle, der Cheftrainer von Toledo, wird als möglicher Kandidat betrachtet. Candle hat in seinen sieben Spielzeiten bei den Rockets bereits dreimal mindestens neun Spiele gewonnen und ist ein angesehener Offensivspieler.

Charles Huff, der Cheftrainer von Marshall, gilt als aufstrebender Stern und wird ebenfalls als möglicher Kandidat gehandelt. Huff hat bereits als Top-Assistent bei renommierten Universitäten wie Penn State und Alabama gearbeitet und hat in seiner dritten Saison bei Marshall beeindruckende Erfolge erzielt.

Weitere mögliche Kandidaten sind Pat Narduzzi, der Cheftrainer von Pitt, der als ehemaliger erfolgreicher Defensivkoordinator bei Michigan State beliebt ist, sowie Bill O’Brien, der derzeitige Offensivkoordinator der New England Patriots, der bereits Erfahrung als Cheftrainer an der Penn State University gesammelt hat.

Schließlich wird Sean Lewis, der derzeitige Offensivkoordinator von Colorado, als Spitzenkandidat aus den Assistenzrängen betrachtet. Lewis hat bereits als Cheftrainer bei Kent State erfolgreiche Arbeit geleistet und hat auch bei Colorado gezeigt, dass er ein brillanter Offensivgeist ist.

Die Suche nach einem neuen Cheftrainer für Michigan State wird sicherlich spannend sein, da zahlreiche erstklassige Kandidaten aus Power-5- und Group-of-5-Programmen in Betracht gezogen werden. Es bleibt abzuwarten, wer letztendlich die Möglichkeit erhält, das Programm wieder auf Kurs zu bringen.

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