Madagaskar ist auf die Europäische Union angewiesen, um ihren Bergbausektor zu verbessern. Am 6. Mai 2025 traf der EU -Botschafter in Madagaskar, Roland Kobia, den Minenminister Dr. Herindrainy Olivier Rakotomalala in Ampandrianombo. Dieses Treffen ist ein strategischer Schritt zur Stärkung der wirtschaftlichen Beziehungen zwischen den beiden Partnern.
Europa ist bereits der Hauptkunde der Big Island und absorbiert rund 30 % seiner Exporte ohne Zollaufgaben oder Quoten. Die madagische Regierung beabsichtigt nun, den Bergbausektor in diese Dynamik zu integrieren. Das Wirtschaftspartnerschaftsabkommen zwischen den beiden Parteien bietet einen günstigen Rahmen, um die mineralischen Exporte auf den europäischen Markt zu erhöhen.
Der Minister bestätigte Madagaskars Engagement, diese Zusammenarbeit voll auszunutzen. Das Land versucht, Investitionen für die Entwicklung einer nachhaltigen und wettbewerbsfähigen Bergbauindustrie zu gewinnen. Die Verbesserung der Infrastruktur und der lokalen Transformation von Ressourcen gehört zu den genannten Prioritäten.
Über den Bergbaubereich hinaus ermöglichte das Treffen auch, Möglichkeiten für die Zusammenarbeit in der nachhaltigen Entwicklung und der Infrastruktur zu erörtern, um die Wirtschaft von Madagaskar zu diversifizieren.
Irrifiziert